projekt-soziale-unglichheit
  Von sozialer Schichtung in die soziale Ungleichheit
 

Von den industriegesellschaftlichen Gefügen sozialer Schichtung zu dem Übergang in ein neues Gefüge sozialer Ungleichheit


 
 

Grundzüge des "typisch industriegesellschaftlichen" gefüges sozialer Schichten:

 
Ursachen Die Determinanten
  • Funktionalistisch betrachtet ist die soziale Schicht unausweichlich, sie entstand als Belohnungssystem um kompetente Personen in wichte Positionen zu locken

  • Die Schichten sind ein Ergebnis der Machtprozesse, wobei damit Schichten aufhebbar anzusehen sind.

  • Die Ursache sollte im wirtschaftlichen Bereich gesucht werden

  • Soziale Schichten für Erwerbstätige ist der Beruf

  • Für nicht erwerbstätige die Familie

  •  

 
  • Die kleinste Einheit der sozialen Schichten ist daher die Familie und nicht das Individium



 

           Dimensionen          

Konsequenzen

  • Geld, Macht, Qualifikation und Ansehen teilen Schicht in Oben und Unten            

  • Hat "objektiven" Charakter                

  • Wer Oben steht hat Vorteile

  • Wer Unten ist hat Nachteile

  • Egal ob man es merkt oder nicht

  • Konsequenzen durch ungeleiche Lebensbedingungen

  • Auch für "subjektive" Denk- und Verhaltensweisen

  • Unterschichtangehörige gehen von einer zweigeteilten Gesellschaft aus (Den kleinen Leuten und denen da oben)

  • Mittelschichtangehörige sehen die Gesellschaft abegstuft und durchlässig

 

Hradil stellt fest, dass es nun neuere Formen sozialer Ungleichheit gibt, die nicht in diese bisher gängige Struktur passen und den Übergang in ein neues Gefüge sozialer Ungleicheit markieren.


Ursachen

Die Determinanten

  • Es liegt nicht mehr nur im wirtschaftlichen Bereich

  • Wohlfahrtsstaat ist eine Quelle ungleicher Lebensbedingungen geworden

  • Jeder vierte Euro wird über den Wohlfahrtsstaat umverteilt

  • Neue soziale Bewegungen (Frauenbewegungen, Ökologiebewegungen)

  • Soziokulturelle Faktoren z.B. Vorurteile gegen Ausländer

  • So werden Strukturen sozialer Ungleichheit verändert

  • Ungeleichheiten sind nicht mehr nur Beruf und familie

  • Horizontale Determinaten beziehen sich auf biologische quasi natürliche Merkmale von Menschen

  • Ungleichheiten zwischen Mann und Frau, sowie zwischen Groß- und Kleinfamilien, sowie Ost- und Westdeutschland und zwischen der Kriegs-, Konsum- und der Kriesengeneration "brennen die Nägel"

  • In der modernen Gesellschaft werden individuell unbeeinflussbare und zugeschriebene Ungleichheiten werden schwerer erträglich

  • Abnahmen oder Verringerung sind schwerer als die individuell erworbenen wie z.B. der Beruf



Die Diemensionen

Die soizalen Ungleichheiten erweitern sich, heutige Ungleichheiten sind: 
Die Freizeit-, Arbeits-, Gesundheits-, Wohn-, und Wohnumfeldbedingungen der sozialen Sicherheit und der Ungleichbehandlung.

Fazit

In den letzten Jahren gerieten neben Ressourcen wie Geld oder Perstige die Lebensbedingungen in den Mittelpunkt. Erst durch sie sind Ressourcen nutzbar und erhöhen die Lebensqualität. Im mittleren Bereich des Statusaufbaus wird nur noch von einem Nebeneinander der Schichten gesprochen.
Es gibt nun Unterscheidungen, wie z.B. Statusgruppen mit hohem Einkommen und geringer Bildung aber auch Statusgruppen mit geringem Einkommen und hoher Bildung.

 
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